Wolfsburg zieht ins Viertelfinale ein

GDN - Eine hoch motivierte Mannschaft des VfL Wolfsburg hat das Viertelfinale im deutschen Pokalwettbewerb der Frauen erreicht. Die Niedersachsen besiegten den SC Freiburg mit 3:1 (1:0).

Die Wolfsburgerinnen haben in den vergangenen Jahren bewiesen, dass sie eine Pokalmannschaft sind. Im Vorjahr kam das frühe Aus. In dieser Saison möchten die Spielerinnen um Alexandra Popp wieder um den Pokalsieg mitstreiten.

Vor 1.745 Zuschauern im AOK-Stadion von Wolfsburg war es in der ersten Halbzeit vor allem die niederländische Nationalspielerin Lineth Beerensteyn, die für Gefahr im Freiburger Strafraum sorgte. In der 23. Minute schlug es im Freiburger Tor zum 1:0 ein. Sie hatte noch zwei weitere gute Chancen für Torerfolge.

Nach dem Seitenwechsel waren es die Freiburgerinnen selbst, die für daszweite Wolfsburger Tor sorgten. Nach einer scharf hereingeschlagenenen Flanke von Svenja Huth drückte Nia Szenk den Ball ins eigene Netz. 49 Minuten waren gespielt. Die eingewechselte Cora Zicai sorgte nur eine Minute nach ihrer Einwechslung in der 64. Minute für die Entscheidung. Sie traf nach einer guten Einzelleistung zum 3:0 für die Wolfsburgerinnen. Die Gäste durften nur einmal jubeln. Sophie Nachtigall sorgte für den Endstand in einer temporeichen und gutklassigen Begegnung zweier Bundesligisten.